Quelle: AHGZonline
", "datePublished": "2025-04-11T15:51:00+02:00", "headline": "DEHOGA zum Inhalt des Koalitionsvertrags" }Große Zustimmung aus der Gastronomie – besonders wegen der Mehrwertsteuerregelung
Die Verkündung des Koalitionsvertrags wurde in der Gastronomiebranche mit Spannung erwartet – und vielfach positiv aufgenommen. Der Dehoga Bundesverband begrüßte die schnelle Einigung der Parteien und betonte die Relevanz der beschlossenen Maßnahmen für die Zukunft der rund 200.000 gastgewerblichen Betriebe und ihrer zwei Millionen Beschäftigten.
Ein zentrales Lob gilt der geplanten dauerhaften Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Speisen auf 7 Prozent ab dem 1. Januar 2026. Dehoga-Präsident Guido Zöllick bezeichnete diese Entscheidung als einen Erfolg nach jahrelangem Einsatz – und als klares Signal zur Unterstützung der oft familiengeführten Gastronomiebetriebe in Deutschland.
Auch die Einführung einer flexibleren Wochenarbeitszeit statt der starren Tageshöchstarbeitszeit sowie Maßnahmen zum Bürokratieabbau wurden von Branchenverbänden ausdrücklich positiv hervorgehoben. Diese Reformen gelten als wichtige Schritte zur Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit und zur Steigerung der Attraktivität gastronomischer Berufe.
Der Dehoga Hessen spricht von einer Stärkung unternehmerischer Freiheiten und betont gleichzeitig die Bedeutung der Tarifautonomie. Die Umsetzung der Maßnahmen müsse nun zügig und praxisnah erfolgen.
Der Dehoga Rheinland-Pfalz hebt die neu gewonnene Planungssicherheit und faire Wettbewerbsbedingungen durch die steuerliche Gleichstellung hervor.
Auch der Dehoga Bayern zeigt sich erfreut und nennt die Steuerentlastung einen „dringend notwendigen Schritt“, um die enormen Kostensteigerungen der letzten Jahre besser abfedern zu können. Man sieht darin eine echte Perspektive für die Zukunft der Branche.
Fazit:
Die Gastronomieverbände in Bund und Ländern bewerten den Koalitionsvertrag insgesamt sehr positiv. Besonders die Rückkehr zur reduzierten Mehrwertsteuer auf Speisen, flexiblere Arbeitszeiten und der Bürokratieabbau werden als entscheidende wirtschaftspolitische Weichenstellungen gesehen, die der Branche Planungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Aufschwung ermöglichen sollen.
Quelle: AHGZonline
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