Hotline für Gäste & Gastgeber
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Der vom DEHOGA Bundesverband quartalsweise herausgegebene Zahlenspiegel gibt Auskunft über die aktuelle Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung im Gastgewerbe. Die Daten basieren auf der monatlichen Konjunkturerhebung des Statistischen Bundesamtes. Die Branchenzuteilung entspricht der einheitlichen statistischen Systematik der Wirtschaftszweige in den Europäischen Gemeinschaften (NACE).
Auch für das 1. Quartal 2024 hat der DEHOGA die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen aus Hotellerie und Gastronomie in seinem aktuellen Zahlenspiegel zusammengestellt. Interessierte finden darin zahlreiche Informationen rund um Umsatz- und Beschäftigtenzahlen, Ausbildung, Gewerbean- und -abmeldungen und vieles mehr.
Den größten Anteil der Erwerbstätigen in der Lebensmittelbranche bilden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gastgewerbes (1.856.000), die meisten Betriebe sind im landwirtschaftlichen Sektor (258.700) angesiedelt und den höchsten Umsatz erzielte der Lebensmittelgroßhandel (253 Milliarden Euro) – das zeigen die aktuellen Branchenzahlen*, die der Lebensmittelverband Deutschland in Kooperation mit weiteren Verbänden, darunter auch der DEHOGA, erhoben hat.
Über fünf Millionen (5,1 Millionen) Menschen in Deutschland arbeiten für die gesamte Lebensmittelwertschöpfungskette, das sind 11,4 Prozent aller Erwerbstätigen, die für Versorgungs- und Lebensmittelsicherheit, Qualität und die Vielfalt von 170.000 Produkten stehen. Sie arbeiten in der Landwirtschaft (485.000), im Agrargroßhandel (62.710), im Handwerk (499.000), in der Ernährungsindustrie (638.831), im Lebensmitteleinzelhandel (1.300.000), im Lebensmittelgroßhandel (268.726) und im Gastgewerbe (1.856.000). Letzteren hatte Corona besonders hart getroffen. Durch die daraus resultierenden massiven Einschränkungen, Unsicherheiten, finanziellen Einbußen und rechtlichen Einstellungshemmnissen hat die in der Spitze rund 15 Prozent ihrer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten verloren. Mittlerweile erholt sich die Branche wieder.
Insgesamt gehören rund 619.500 Betriebe zur ... HIER weiterlesen....
Wirtschaftsfaktor 360° Gastwelt | Fraunhofer-Studie zeigt kraftvolle Hospitality-"Industrie"
Die Tourismus-, Hospitality- und Foodservice-Industrie gehört gemessen an ihrer Brutto-Wertschöpfung (355,3 Mrd. Euro) und ihren Beschäftigungszahlen (4,1 Millionen) zu den Top-3-Wirtschaftsbranchen in Deutschland.
Das ist eines der zentralen Ergebnisse der neuen Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO mit dem Titel „Wirtschaftsfaktor 360° Gastwelt“ im Auftrag der Tourismus-Denkfabrik Union der Wirtschaft (UdW). Danach beträgt die Brutto-Wertschöpfung 355,3 Mrd. Euro und liegt damit nach der Automobilindustrie (438,8 Mrd. Euro) auf Platz 2 – vor dem Maschinenbau (256,9 Mrd. Euro) und der chemisch-pharmazeutischen Industrie (198,3 Mrd. Euro).
Mit Kreativität, Innovation und Leidenschaft kämpft sich die Branche nach über zwei Jahren Corona-Pandemie aus der Krise. Seit dem Wegfall der Corona-Auflagen im April wächst in weiten Teilen der Branche wieder Zuversicht. Der Nachholbedarf ist groß. Die Menschen freuen sich, wieder ausgehen, reisen und genießen zu können. Vor allem Betriebe in Ferienregionen und touristisch attraktiven Städten berichten von steigenden Gästezahlen. Hingegen sind viele Stadt- und Tagungshotels noch weit von 2019er Umsätzen entfernt.
Viele informative Daten, Zahlen, Vergleiche und Fakten finden Sie in der aktuellen Broschüre
Betriebswirtschaftlicher Ist-Zustand des Hotel- und Gaststättengewerbes nach Betriebsarten und Betriebsgrößen mit Bewertung des zukünftigen Entwicklungs- und Investitionspotenzials im Freistaat Sachsen 2017
Grundlagenuntersuchung erstellt von BBE Handelsberatung GmbH
finanziert durch Zuwendungen des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, der Industrie- und Handelskammern in Sachsen und das DEHOGA Sachsen e.V..
Die „Innenstadtinitiative“ von IFH KÖLN und der METRO AG untersucht den Status Quo der deutschen Gastronomiebranche und stellt aktuelle Herausforderungen wie Fachkräftemangel, hohe Mieten und wirtschaftliche Entwicklungen mit Fokus auf den politischen Rahmen in den Mittelpunkt. Hierfür wurden 250 Gastronomen in 20 ausgewählten Großstädten in Deutschland im Juli 2021 telefonisch befragt. Ergänzend wurden Daten der IFH KÖLN Studien „Vitale Innenstädte 2020“ (2021), „Zukunft des Handels – Zukunft der Städte“ (2021) sowie „Corona Consumer Check“ (2021) einbezogen.
gastgewerbliche Betriebe in Sachsen | ca. 10.000 |
Beschäftigte | ca. 80.569 |
Umsatz | ca. 3,127 Mrd. |
2020 | 2019 | |
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IHK Dresden | ||
> Hotel/Gastro | 399 | 514 |
IHK Chemnitz | ||
> Hotel/Gastro | 250 | 281 |
IHK Leipzig | ||
> Hotel/Gastro | 252 | 309 |
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