Politik & Gastgewerbe | Bundestagsabgeordnete Schenderlein stellt sich Fragen Nordsächsischer Gastronomen

In einer von der DEHOGA Sachsen e.V. organisierten und von dessen Hauptgeschäftsführer Axel Klein moderierten Videokonferenz, kam die Bundestagsabgeordnete Christiane Schenderlein mit Gastronomen aus der Region Nordsachsen ins Gespräch. Thematisch ging es um die derzeitigen Herausforderungen der Hotel- und Gastronomiebranche. Schenderlein zum Austausch: "Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist mir der Austausch mit Unternehmern und Unternehmerinnen aus der Region sehr wichtig. Die Gastronomiebranche ist durch die Coronapandemie überproportional getroffen. Wir müssen optimistisch in die Zukunft blicken, die Öffnungsperspektive der neuen sächsischen Schutzverordnung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das bedeutet aber auch, dass wir einen erneuten Lockdown unterbinden müssen. Hierzu fordern wir einen klaren Fahrplan von der Bundesregierung ein. Das Lavieren der Ampelkoalition in dieser schweren Krise zermürbt Menschen und Unternehmen. Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass hinter jedem Unternehmen ein Lebenswerk steht, welches es zu schützen gilt."

Denise Mickan, Ehefrau des Inhabers der "Fährdiele Belgern", die mit am Gespräch teilnahm, fügt hinzu: "Eine besondere Herausforderung ist die Kurzfristigkeit von Entscheidungen, wenig Planbarkeit und natürlich der Fachkräftemangel. Ich fand es jedoch gut, dass die Stimme der Gastronomie gehört wurde und wünsche mir nun, dass Frau Dr. Schenderlein die Sorgen und Nöte weiterträgt und unser nordsächsisches Sprachrohr in Berlin ist. Der ländliche Raum darf nicht in Vergessenheit geraten und nicht nur die Städte im Fokus der Betrachtung stehen." Axel Klein fasst zusammen: "Für uns war es besonders wichtig die Betroffenheit sowie die aktuelle Situation unserer Branche aufzuzeigen. Wenn wir unser Netzwerk weiter ausbauen, hilft uns dies wieder schneller zurück zur Normalität zu finden."

Quelle: PM Dr. Christiane Schenderlein MdB