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Bürgergeld: Gastgeber kritisieren fehlenden Lohnabstand

Nach dem Reinigungs-Gewerbe schlägt auch das Gastgewerbe Alarm: Staatliche Transferleistungen verhindern die Einstellung von Langzeitarbeitslosen.

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt spitzt sich zu. Die gestern veröffentlichte NGG-Studie stellte fest, dass dem Gastgewerbe weiterhin 100.000 Menschen fehlen und viele sozialversicherungspflichte Beschäftigungsverhältnisse durch weniger wertige Arbeitsverträge ersetzt wurden. Hier könnte ein schrumpfender Lohnabstand zu staatlichen Transferleistungen für neue Schwierigkeiten sorgen.

Eine Umfrage des Dehoga-Bundesverbandes ergab, dass 58,7 Prozent der 876 befragten Hoteliers und Gastronomen einen zu geringen Abstand zwischen Lohn und staatlichen Transferleistungen kritisieren. Dieser sei eine der Hauptursachen, an denen die Einstellung von Langzeitarbeitslosen scheitere. "Die gastgewerblichen Unternehmen stellen – nicht erst seit der aktuellen deutlichen Erhöhung des Bürgergeldes – fest, dass das relativ hohe Leistungsniveau und die Sicherheit, die das Sozialsystem bieten, die Motivation zur Arbeit, die Verlässlichkeit und den Durchhaltewillen nicht erhöhen", kommentiert Dehoga-Geschäftsführerin Sandra Warden. "Bürgergeldbezieher müssen sich beispielsweise um Miet- oder Energiekosten, die die arbeitende Mitte derzeit stark belasten, keine Sorge machen." Weiterlesen...

Quelle: AHGZ online

Erstellt von Franziska Luthardt DEHOGA Sachsen letzte Änderung am

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