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„Unverständlich und inakzeptabel sind die Äußerungen zur Öffnung sieben Wochen im Voraus, ohne Not“, sagt Axel Hüpkes, Präsident des DEHOGA Sachsen. „Wir werden noch in dieser Woche ein klärendes Gespräch mit dem Ministerpräsidenten Michael Kretschmer führen.“
Seit März vergangenen Jahres arbeite der DEHOGA lösungsorientiert für eine sinnvolle Öffnungsstrategie, entwickle mit Unternehmern und Partnern Hygienekonzepte und Stufenpläne. Diese würden ignoriert.
Seit Beginn der Pandemie arbeite der Verband erlassene Verordnungen, Verfügungen und Regelungen so auf, dass sie von den Unternehmern im Gastgewerbe in Sachsen umgesetzt werden können. Jetzt sei es an der Zeit, konkrete Schritte für eine Wiederöffnung des Gastgewerbes festzulegen. Die Politik müsse kommunizieren, was möglich ist und nicht das, was nicht möglich sein wird.
Es gelte, Lösungen zu finden und den Unternehmern im Gastgewerbe sowie der Veranstaltungsbranche eine Perspektive zu geben. Auf der Basis verlässlicher und praktikabler Test- und Impfstrategien hält der DEHOGA Sachsen eine Öffnung der Unternehmen vor Ostern für möglich.
„Verständnis ist leicht ausgesprochen, wenn man nicht selbst betroffen ist“, so Hüpkes. „Es gibt Unternehmerinnen und Unternehmer, die hoch verschuldet sind und nicht wissen, wovon sie morgen einkaufen sollen. Gut ein Drittel der Unternehmer im Gastgewerbe wartet noch immer auf die vollständige Auszahlung der Novemberhilfen. Das Verständnis reicht uns nicht, uns fehlt die Empathie“, so der Verbandschef abschließend.
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