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DEHOGA-Umfrage: Sorgen und Existenzängste in der Branche wachsen

Das Gastgewerbe steht weiter unter Druck. Das geht aus unserer aktuellen Umfrage hervor. Auch wenn der Juli-Umsatz sich nominal zum ersten Mal auf dem Vorkrisenniveau von 2019 befindet, sind die preisbereinigten Umsätze noch weit von den Vergleichszahlen vor der Corona-Pandemie entfernt. Denn: „Den Umsätzen stehen weitaus höhere Kosten entgegen als vor der Corona-Krise“, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick, „insbesondere die explodierenden Gas- und Strompreise bereiten den Betrieben sehr große Sorgen.“ Das dritte Verlustjahr in Folge steht zu erwarten. So weist das Statistische Bundesamt von Januar bis Mai einen realen Umsatzverlust von 25,4 Prozent aus (nominal minus 16,9%).

Bei der Auswertung der Juli-Zahlen wird zudem deutlich, dass die Anzahl der Umsatz-Verlierer höher ist als die der Umsatz-Gewinner. So vermelden 49,7 Prozent der Betriebe für den Juli schlechtere Umsätze als im Juli 2019, 27,8 Prozent der Betriebe sogar mit Umsatzverlusten von mehr als 20 Prozent. Gleichzeitig explodieren die Kosten: So stiegen die durchschnittlichen Kosten für Gas im Juli gegenüber dem Juli des Vorjahres um 60 Prozent, für Strom um 39 Prozent, für Lebensmittel um 25 Prozent, für Personal um 18 Prozent und für Getränke um 15 Prozent.

Auch die Sicherheit der Energieversorgung im Herbst und Winter beschäftigt die Unternehmen sehr. DEHOGA-Präsident Zöllick fordert: „Wir erwarten, dass jetzt alles unternommen wird, um die Sicherheit der Energieversorgung zu gewährleisten und die Kostenexplosion bei Gas und Strom einzudämmen.“

Die Sorgen und Existenzängste in der Branche wachsen auch ...

Erstellt von Franziska Luthardt DEHOGA Sachsen letzte Änderung am

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