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Die Verlängerung der 7 Prozent auf Speisen in der Gastronomie rückt näher. Das Handelsblatt meldete heute, dass die Bundesregierung den ermäßigten Mehrwertsteuersatz für die Gastronomie über das Jahresende hinaus verlängern will und beruft sich auf Informationen aus Regierungs- und Koalitionskreisen. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesfinanzminister Christian Lindner hatten sich – wie mehrfach berichtet – in der Vergangenheit wiederholt für die Entfristung der 7% Mehrwertsteuer ausgesprochen. Nun zeigen sich auch die Grünen offen für eine weitere Verlängerung der Maßnahme. Die finanzpolitische Sprecherin der Partei Katharina Beck erklärte gegenüber dem Handelsblatt: „Wir können uns vorstellen, die Mehrwertsteuer in der Gastro noch eine Zeit lang reduziert zu lassen“. Aus der FDP heißt es laut Handelsblatt, „eine dauerhafte Absenkung sei inzwischen durchaus zu rechtfertigen ... Zudem habe Corona das Essenverhalten deutlich verändert. Essenslieferungen und damit Essen außer Haus hätten erheblich an Bedeutung gewonnen. Deshalb mache ein einheitlicher Steuersatz inzwischen Sinn."
„Mit der dauerhaften Geltung der 7 % auf Speisen würde endlich die Wettbewerbsfähigkeit der Restaurants und Cafés gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel und anderen Anbietern gestärkt“, so DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges. „Essen muss unabhängig vom Verzehrort und der Art der Zubereitung gleich besteuert werden. Das ist eine Frage der Steuergerechtigkeit, der Wertschätzung und der Zukunftssicherung unserer Betriebe.“
Sobald wir konkretere Informationen bzw. eine Bestätigung haben, werden wir Sie informieren.
Quelle: DEHOGA Bundesverband / DEHOGAcompact 33/2022
Den Artikel im Handelsblatt lesen Sie hier...
Den Artikel in AHGZ online vom 09.06.2022 lesen Sie HIER...
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