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Mehrwegangebotspflicht: Umweltverbände nehmen Restaurants ins Visier

DEHOGA ordnet die aktuelle Lage der Gastgeber ein

Umweltorganisationen beklagen eine nur lückenhafte Umsetzung der neuen Mehrweg-Angebotspflicht im Gastgewerbe und erhöhen den Druck auf die Branche: So plant Greenpeace ein Hinweisportal, auf dem Kunden Betriebe melden können, die trotz Verpflichtung keine Mehrwegverpackungen für Getränke oder To-Go-Speisen anbieten.

DEHOGA Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges dazu: Die Branche ist seit drei Jahren im Krisenmodus, die Corona-Nachwirkungen treffen jetzt auf die Kriegsfolgen und explodierenden Kosten bei Energie, Lebensmitteln und Personal. Fragen der Existenzsicherung hatten und haben immer Priorität. Auch angesichts dieser multiplen Krisen erwartet der Branchenverband Verständnis für Betreibe, die aktuell noch keine Mehrwegangebote vorhalten.

Keine Frage: Wir alle wollen und müssen Müll reduzieren. Aber mit Bashing einer Branche und Klagen gegen einzelne Betriebe kommen wir nicht weiter. Entscheidend für mehr Akzeptanz der neuen Regelungen sind vielmehr einfache, praxistaugliche und attraktive Lösungen. Alle Beteiligten sollten konstruktiv und nicht konfrontativ agieren.

Die Nachfrage wird das Angebt entsprechend mitgestalten. Wenn die noch zu klärenden Fragen beantwortet sind und ein einheitliches System wie beim Flaschenpfand geschaffen wird, steigen die Akzeptanz wie auch die Mehrwegquote und die bestehenden Probleme werden sich erledigen.

Informationen zur Mehrwegangebotspflicht und Aushänge zur Gästekommunikation finden Mitglieder in "mein DEHOGA" / Merkblätter, Checklisten und Dokumente

 

Erstellt von Franziska Luthardt DEHOGA Sachsen letzte Änderung am

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