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Sächsischer Tourismus 2022: Beschäftigungsplus in allen Reisegebieten

Am 30. Juni 2022 zählte die sächsische Tourismuswirtschaft nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes rund 63 100 tourismusrelevante Beschäftigte mit Sozialversicherungspflicht. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich ihre Zahl damit deutlich um 6 Prozent (Gesamtwirtschaft: +1,1 Prozent). Das Rekordniveau von 2019 (65 200 Beschäftigte) wurde nach den zuvor starken Rückgängen in den von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 (-6 Prozent) und 2021 (-3 Prozent) allerdings noch nicht wieder erreicht.

Nach Reisegebieten differenziert, verzeichneten zum Ende des 1. Halbjahres 2022 die Kreisfreien Städte Dresden (13 400 Personen) und Leipzig (13 000 Personen) die mit Abstand meisten Beschäftigten mit Bezug zur Tourismuswirtschaft. Dabei fiel der Zuwachs gegenüber 2021 in der Messestadt mit knapp 9 Prozent sachsenweit am höchsten aus, im Sächsischen Elbland (4 100 Personen) sowie im Reisegebiet Oberlausitz/Niederschlesien (6 900 Personen) mit jeweils unter 4 Prozent demgegenüber am geringsten.

Auch im Langfristvergleich ab 2008 weist die Stadt Leipzig das größte Plus an tourismusrelevanter Beschäftigung um durchschnittlich 2 Prozent jährlich (Sachsen: +0,6 Prozent) bzw. 3 100 Personen insgesamt auf. Somit ließ sich annähernd jeder 20. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mittelbar oder unmittelbar der Tourismuswirtschaft zuordnen (Anteil von nahezu 5 Prozent). Unter den anderen Reisegebieten variierte der Anteil von reichlich 6 Prozent in der Sächsischen Schweiz bis zu 3 Prozent im Sächsischen Burgen- und Heideland (Sachsen: knapp 4 Prozent).

 

Quelle: STATISTISCHES LANDESAMT DES FREISTAATES SACHSEN, Medieninformation - Nr. 68/2023 vom 5. Juni 2023

Erstellt von Julia Büttner DEHOGA Sachsen letzte Änderung am

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