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Die Menschen in Deutschland haben 2021 so wenig Fleisch gegessen wie noch nie in den letzten 30 Jahren. Insgesamt 55 Kilogramm pro Kopf verzeichnete die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung für das vergangene Jahr – nochmal 2,1 Kilogramm weniger als im Vorjahr, das zuvor als Rekordtief galt.
Den Großteil des Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr macht Schweinefleisch aus (1,2 kg), gefolgt von Rindfleisch (600 g) und Geflügel (200 g). Gerade bei Geflügel ist diese Entwicklung bemerkenswert, da die Verzehrsmengen hier zuletzt noch stiegen.
Krisen wecken Bewusstsein
Immer mehr Menschen sehen Tierschutz und den Beitrag der Massentierhaltung an Umweltzerstörung, Klimaerhitzung und dem Hunger in der Welt.
Besondere Situation während der Corona-Pandemie
Durch Ausgangsbeschränkungen, Homeoffice und weil viele Veranstaltungen ausfielen, kochten auch wieder mehr Menschen zuhause. Möglicherweise entscheiden diese sich dabei eher für fleischlose Gerichte, als wenn sie auswärts essen würden.
Der demografische Wandel hilft nach
Unter den 15- bis 29-Jährigen ist der Anteil an Vegetarierinnen und Veganern laut aktuellem Fleischatlas der Heinrich-Böll-Stiftung am höchsten, mit steigender Tendenz. Zugleich sind junge Deutsche laut BMEL aufgeschlossener gegenüber der wachsenden Vielfalt an pflanzlichen und anderen Alternativen zu konventionellen Fleisch- und Milchprodukten.
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