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Zur Bundestagswahl - Touristische Verbände fordern wirtschaftspolitischen Ruck

Die anstehende Bundestagswahl am 23. Februar 2025 bietet laut touristischen Verbänden die Chance für einen wirtschaftspolitischen Neustart, der Deutschland zukunftsfähig macht. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern 15 große Verbände der Tourismus-, Geschäftsreise-, Veranstaltungs- und Messewirtschaft entschlossenes Handeln in sechs zentralen Bereichen: Senkung der Standortkosten, Förderung nachhaltiger und intermodaler Mobilität, Beschleunigung von Visa-Verfahren, Bürokratieabbau, Stärkung der Tourismusfinanzierung und eine Aufwertung des Tourismus durch politische Strukturen.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen Deutschland kostengünstiger, moderner und nachhaltiger machen. Dazu zählen eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie, Abbau von Luftverkehrs- und Stromsteuern sowie Investitionen in digitale und nachhaltige Infrastrukturen. Ziel ist es, den Standort international wettbewerbsfähig zu halten, Wachstum zu fördern und den Staatshaushalt zu entlasten.

Die Verbände kritisieren die aktuellen hohen Kosten, überbordende Bürokratie und fehlende Investitionen. Sie fordern einen wirtschaftspolitischen „Befreiungsschlag“ und eine enge Zusammenarbeit mit der Politik, um die nachhaltige Transformation der Branche zu ermöglichen und Deutschland zurück an die Weltspitze zu führen.

Quelle: Tageskarte.io

Erstellt von Luis Rudolph DEHOGA Sachsen letzte Änderung am

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